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5 Fragen an EMMA WATSON

5. Oktober 2015 / Darsteller /

Harry Potter- Star EMMA WATSON ist erwachsen geworden und ebenso sind es auch ihre Filme. In  REGRESSION spielt sie Angela Gray, eine junge Frau, die von einer Satanischen Sekte heimgesucht wurde.

 „Eine emotional traumatisierte jungen Frau zu spielen, die behauptet, unter schrecklichem Missbrauch von Satanisten gelitten zu haben“, sagt Emma Watson, sei „eine äußerst anspruchsvolle Herausforderung.“

Und deshalb habe sie auch nicht lange gezögert, als sich für sie die Möglichkeit ergab, mit dem renommierten Regisseur Alejandro Amenábar an seinem Thriller REGRESSION zu arbeiten. Im Interview erzählt Emma Watson von der Zusammenarbeit mit Ethan Hawke und was sie  macht, um nach den Dreharbeiten zu entspannen.

1. Was hat dich an dieser Rolle so fasziniert?

Ich denke, der Grund, warum ich sie so unbedingt spielen wollte, war, weil sie so mehrdimensional, sehr facettenreich, sehr kompliziert, sehr schwer zu lesen und sehr geheimnisvoll ist. Sie ist jemand, der sich sehr verschlossen gibt; sie ist sehr schwer durchschaubar, und ich denke, für eine Schauspielerin ist dies extrem interessant zu spielen. Hier hört ihr Emma im Orginal über ihre Rolle sprechen.

 

2. Wie kam es dazu, dass man dir eine so dunkle, schwierige Rolle zugetraut hat?

Interessanterweise bekomme ich  in letzter Zeit öfter solche Rollen angeboten. Aber vielleicht liegt das auch daran, weil die letzten beiden Filme der HARRY POTTER Reihe so düster und ziemlich heftig waren. Es gab da sehr viel Furcht und Dunkelheit, darum können sich manche Regisseure mich vielleicht ganz gut in dieser Atmosphäre vorstellen. Ich versuche jedenfalls immer Rollen zu finden, die mich in besonderer Weise herausfordern, und hier jetzt die Angela zu spielen, hat mich gefordert.

 

3. Fällt es dir eigentlich schwer, eine derart fordernde Rolle nach einem harten Drehtag wieder abzulegen?

Manchmal kann ich recht schnell abschalten. Aber oft wenn man Rollen wie Angela spielt, hat man eine Menge Adrenalin im Körper, das sich durch einen dauerhaft intensiven Angstzustand aufgestaut hat, dann habe ich das dringende Bedürfnis joggen zu gehen oder sowas in der Art zu machen. Ich muss das Adrenalin ja irgendwie abbauen, es rauslassen, und darum muss ich laufen oder mich irgendwie bewegen. Manchmal mache ich auch Yoga, und das hilft mir wirklich, vor allem, wenn ich in einem Hotelzimmer irgendwo in der Pampa sitze und ich nirgendwo hingehen kann.

 

4. Und wie war es, mit Ethan Hawke zu arbeiten?

Bei Ethan und mir hat es tatsächlich spontan Klick gemacht, wir kamen unglaublich gut miteinander aus und die Chemie hat irgendwie sofort gestimmt. Ich fand ihn sehr locker und easy-going und war gern in seiner Nähe. Dieser Part war sehr einfach.

Emma Watson und Ethan Hawke in REGRESSION
Emma Watson und Ethan Hawke in REGRESSION

5. Du hast mit gerade mal 9 Jahren die Rolle der Hermine Granger in den HARRY POTTER Filmen übernommen. Wie siehst Du Deinen Weg als Schauspielerin von damals bis heute?

Wenn ich die Bilder von damals sehe, erstaunt es mich immer wieder, wie groß der Bogen ist, wie weit ich gekommen bin und wo ich mal angefangen habe. Es ist irgendwie schön, diese Reise zu verfolgen und mich an mein kindliches Staunen über die ganze Sache zu erinnern. Ich habe damals alles mit weit aufgerissenen Augen betrachtet, und es ist schön, sich an diese Zeit zu erinnern.

hp-hermine
© Warner Home Video Germany

Emma Watson machte während der Dreharbeiten zu REGRESSION ihren Abschluss an der Brown University und will nun ihr Studium bis zum Master-Abschluss fortsetzen, indem sie College und Schauspielerei miteinander kombiniert.
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